Auch dieses Jahr veranstaltet der Treffpunkt F wieder den lebendigen Adventskalender.
Vom 1.-23. Dezember finden wir uns täglich um 18 Uhr zu einem besinnlichen Treffen ein. Es wird miteinander gesungen, Geschichten und Gedichten gelauscht, musiziert, geschmückte Fenster oder Gärten bestaunt, so dass die Besucher spüren können, dass es bald Weihnachten wird.
Wer möchte Fensterpate werden? Wir suchen Familien, Freunde, Vereine, Gruppen und Personen, die bereit sind, an einem der Abende Fensterpate zu sein. Die Aktion soll in Neresheim und seinen Teilorten stattfinden.
Seid herzlich eingeladen als Gast sowie als Fensterpate dabei zu sein.
Interessenten melden sich bitte per Email (lebendigeradvent@mail.de) oder direkt bei Anna-Lena Strobel (0174 1743920) .
Um den Aufwand für die Gastgeber möglichst gering zu halten, sollen folgende Rahmenbedingungen gelten:
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.
1. Klosterbuchhandlung Neresheim, Start nach der Vesper gegen 18:10
2. Kolpingfamilie, Sohlhöhe 5, Neresheim
3.
4. Familie Baum, Ulmenweg 7, Ohmenheim
5.
6. Bürgergemeinschaft Elchingen, Bürgerhaus, Jahnstrasse 14/1, Elchingen - Der Nikolaus kommt - bitte meldet euch deshalb an unter info@buergerhaus-elchingen.de
7. Weihnachtsmarkt Neresheim
8. Weihnachtsmarkt Neresheim
9. Veeh-Harfen Elchingen, Neresheimer Straße 32/1, Elchingen
10. Familie Rupp, Badbrunnenweg 6, Neresheim
11. Samariterstift Neresheim, AWG Dominikus-Zimmermann-Str. 39, Neresheim
12. Samariterstift Neresheim, AWG Stern, Hauptstraße 1, Neresheim
13. Familie Lang, Martin-Knoller-Str. 13, Neresheim
14. Lebenswert e.V. Steinmühle 4, Neresheim. Treffpunkt am Schaukasten
15.
16.
17. Familie Röser, Graf- Stauffenberg-Str. 25, Neresheim
18.
19. Familie Zimmer und Familie Fröhle, Kürschnergasse 17, Neresheim
20. offene Probe der Musikschulband, Werkmeister-Gymnasium
21. Lebenswert e.V. Steinmühle 4, Neresheim. Treffpunkt am Schaukasten
22.
23. Familie Veith, Kapellengasse 14, Dorfmerkingen
Alle Jahre wieder wollen wir gemeinsam die Adventszeit besinnlich begehen.
Jeden Tag aufs Neue um 18 Uhr wollen wir an einem anderen Ort den Tag besinnlich ausklingen lassen und ein Adventsfenster bestaunen. Dabei wird gemeinsam gesungen, einem Gedicht oder einer Geschichte gelauscht, musiziert oder geschmückte Fenster oder Gärten bestaunt, so dass die Besucher spüren können, dass es langsam Weihnachten wird.
Wer möchte dabei sein und ein Fenster gestalten? Geschichten, Märchen, Musizieren, ... alles ist willkommen. Wir suchen Familien, Freunde, Vereine, Gruppen und Personen, die bereit sind, an einem der Abende Fensterpate zu sein. Die Aktion soll in Neresheim und seinen Teilorten stattfinden.
Meldet Euch bitte bei den Treff-Frauen: Marlene Uhl (0172 2101318) oder Anna-Lea Schwarz (Tel. 07326 7069459) oder schreibt uns eine Email an lebendigeradvent@mail.de .
Um den Aufwand für die Gastgeber möglichst gering zu halten, sollen folgende Rahmenbedingungen gelten:
Endlich geht's los! Wir freuen uns so und hoffen euch damit einen Ohrwurm und ein Lächeln aufs Gesicht zaubern zu können.
Vielen Dank an Margret Eder von der Klosterbuchhandlung für die schöne Geschichte aus Ghana.
Das Lied der bunten Vögel – ein Märchen aus Ghana
In einem Wald lebten fünf Vögel nahe beieinander, der eine hatte weiße Federn, so weiß wie die Wolken am Himmel, der zweite hatte flammend rote Federn, so rot wie die Blüten der Jacaranda Bäume, der dritte hatte ein tiefblaues Gefieder so blau wie der Himmel über Ghana, der vierte hatte gelbe Federn, so leuchtend gelb wie die saftigsten Zitronen an den Bäumen, und der fünfte hatte grüne Federn, so gründ wie die Blätter im Wald. Auf der Suche nach Essen, so erzählen die Alten, entdeckten die Vögel, dass mit ihnen im Wald ein alter Mann lebte. Er sei, so hieß es, sehr großzügig. Also spannten die fünf prächtigen Vögel ihre Flügel aus und machten sich auf dem Weg zu ihm. Als sie von oben sein Häuschen entdeckten, stimmten sie ihren Kanon an: Tse Tse Kule sangen die einen, Tse Tse Kunsa die anderen, immer im Wechsel und immer schneller. Es klang als würde ein fröhlicher, vielstimmiger Chor durch die Luft tanzen. „Wir sind Geschwister, keiner kann uns trennen, einer für alle und alle für einen.“
Der alte Mann war hingerissen von dem Gesang und überhäufte die gefiederten Freunde mit dem besten Futter. So kamen sie jeden Morgen bei Tagesanbruch wieder und ernteten als Dank für ihren betörenden Gesang reichlich zu fressen. Doch irgendwann kam dem Vogel mit den weißen Federn der Gedanke: Wenn ich früher als die anderen da bin und alleine singe, bekomme ich die köstlichsten Körner für mich alleine. Als gerade die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont strichen, flog der weiße Vogel alleine los. Als er zur Hütte kam, stimmte er sein Tse tse an, doch es gab keinen Kanon, kein vielstimmiges, fröhliches Lied, sondern nur ein einstimmiges tse, tse. Der alte Mann stürmte nach draußen, um zu sehen, wer den Lärm veranstaltete. Er erkannte den einsamen weißen Vogel nicht wieder und verscheuchte ihn. Nur kurz darauf kam der rote Vogel und stimmte sein einsames Lied an. Dann kam der blaue, der gelbe und der grüne Vogel, jeder versuchte für sich alleine mit seiner Kunst den Alten zu betören und jeder wurde von dem Alten fortgejagt. Betrübt flogen sie zurück zu ihren Nestern, es dauerte eine Weile, bis der weiße Vogel von seinem Misserfolg erzählte, dann berichteten auch die anderen von ihrem missratenen Versuch. Erst herrschte betretenes Schweigen, dann mussten alle lachen, weil sie so töricht gewesen waren. Die Fünf beschlossen, künftig nur noch gemeinsam zu singen. Sie machten sich auf zu dem alten Mann, schließlich hatten alle lange nichts gegessen und waren sehr hungrig. Der Alte freute sich schon, als er die fünf prächtigen Vögel kommen sah. Er berichtete ihnen von den „komischen Vögeln“, die über seiner Hütte aufgetaucht waren und so gelärmt hatten. So schön wie an diesem Abend hatten die fünf Freunde noch nie gesungen, sie waren wieder vereint und sie hatten gelernt: „Wir bekommen nur zu Essen, wenn wir zusammen halten.“
"Das Lied der bunten Vögel" singen Kinder aus Ghana zur Weihnachtszeit, wenn sie von Hütte zu Hütte ziehen und um Süßigkeiten bitten. Albert Osei-Wusu aus Ghana hat das Märchen an Weihnachten 2009 in München erzählt, und Kobna Anan hat aus dem Märchen ein farbenprächtiges Märchenbuch unter dem gleichnamigen Titel "Das Lied der bunten Vögel" herausgebracht.
Vielen Dank an die Oberkehlner für diesen musikalischen Beitrag!
Anna, Greta, Emma, Tom, Emmi, Toni, Ella und Vincent haben uns ein paar weihnachtliche Rätsel mitgebracht. Viel Spass beim mitraten!
Ein herzliches Dankeschön an Carmen Stumpf für dieses tolle Märchen
Heute hören wir eine Nikolaus-Legende, die wir sicher alle aus unserer Kindheit kennen. Vorgelesen von Anna-Lena Strobel.
Vielen Dank an Kerstin Schwarz für das bedeutungsvolle Lied
Leonie Strauß von der Musikschule Neresheim hat uns das Lied "Süßer die Glocken nie klingen" auf dem Klavier gespielt.
Marion Miarka hat uns tolle Winterimpressionen aus unserer Heimat zusammen gestellt. Wir hatten sehr viel Freude beim Rätseln, wo die Bilder denn aufgenommen wurden. Vielleicht erkennt ihr auch den ein oder anderen Ort und denkt beim nächsten Spaziergang an uns :-)
Vielen Dank an Tom's Bastelstube für die schöne Bastelanleitung. Viel Spass beim Nachbasteln.
Danke an Sven Rupp für diese Geschichte, die zum Nachdenken anregt!
Vielen Dank an Luise und Lisa für das tolle Märchen.
Danke an Anna Maiershofer von der Musikschule Neresheim für das Zusenden des Stückes "Tochter Zion" gespielt vom Querflötenensemble.
Ralf Ledl und der Verein "Menschen im Dialog e.V." haben uns Weihnachtsgrüsse aus Nepal mitgebracht.
Vielen Dank an Maren Knöbel für den musikalischen Beitrag auf der Querflöte.
Das Video von den Oberkehlner kam so gut bei euch an, dass sie uns nochmal mit einem Beitrag den Abend versüssen.
Eine weitere Runde lustiges Rätselraten...
Vielen Dank an Pia Rausch und Sarah Lemmer sowie ihren Klavierlehrer Christian Mühlfeld von der Musikschule Neresheim für diese Version von "Halleluja" und "Stille Nacht"
Vielen Dank an diese bunt gemischte Truppe, die eine ganz eigene Version von "O Tannenbaum" zeigt...
Vielen Dank an Mia Schiegg und Janine Hanke für die stimmungsvollen Stücke mit der Querflöte
Für alle, die noch keine Weihnachtskarten haben, hat Barbara Lang uns eine tolle Anleitung zum selber basteln geschickt. Viel Spass beim Nachbasteln
Heute ist wieder Rätseln angesagt. Danke an Ingrid und Gerhard Lang für die tolle Idee, wir hatten sehr viel Spass beim anhören.
Vielen Dank an die Kita St. Josef in Neresheim für diese wunderschöne tierische Geschichte
Vielen Dank an die Oberkehlner für den musikalischen Abschluss und alle Beteiligten, die einen Beitrag geteilt haben oder gemeinsam mit uns die Beiträge angeschaut haben.
Und weil nun gegen Ende noch so viele Zuschriften kamen, werden wir den lebendigen Adventskalender um ein paar Tage verlängern. Also schaut weiterhin rein, es werden noch ein paar Videos kommen.
Wir wünschen euch schöne, besinnliche und lustige Weihnachten im Kreise eurer Liebsten!
Laura Franke liest uns die tolle Geschichte von Melvin Star vor. Perfekt um den ersten Weihnachtsfeiertag ausklingen zu lassen.
Peggy und Maike Kienle von der Musikschule Neresheim haben uns eine ganz besondere Fassung von "Blue Christmas" auf dem Keyboard/E-Piano zukommen lassen. Ihr Lehrer Christian Mühlfeld hat sie dabei tatkräftig unterstützt.
Zum Abschluss unseres Kalenders hat uns ein Querflötenensemble unter der Leitung von Anna Maiershofer von der Musikschule Neresheim das Lied "We wish you a merry Christmas" gespielt.
Vielen lieben Dank an Familie Müller für das Kerzen anzünden.
Diese schöne Geschichte erreichte uns von Das Kinderkirchenteam von Elchingen
(Rita, Maritna, Tamara, Marita, Madeline) . Vielen Dank dafür.
Die Geschichte des Adventskranzes
Ein Pfarrer aus Hamburg hat den Adventskranz erfunden. Vor nicht ganz 200 Jahren leitete er dort das "Ruhe Haus", ein Heim für bedürftige Kinder. Die Heimkinder konnten - wie alle Kinder - die lange Wartezeit bis Weihnachten kaum aushalten. Da hatte der Pfarrer die zündende Idee: Er nahm ein altes Kutschenrad aus Holz und befestigte Kerzen darauf.
Für die Sonntage nahm er große Kerzen, für die Wochentage des Advents kleine Kerzen. Dann hängte er das kerzengeschmückte Wagenrad an die Decke des Saals, in dem die ganze Hausgemeinschaft betete. An jedem Tag des Advents zündete er eine weitere Kerze an: unter der Woche eine kleine, an den vier Adventssonntagen eine große Kerze. So konnten die Kinder an der Anzahl der Kerzen, die noch nicht brannten, ganz einfach abzählen, wie viele Tage sie noch bis Heiligabend warten mussten. Und jeden Tag wurde es in dem Raum ein wenig heller und wärmer.
Die Kerzen stehen für das Licht, das den Menschen an Weihnachten durch die Geburt Jesu geschenkt wird.
Bald wurde der festliche Kerzenkranz im "Ruhe Haus" zusätzlich mit Tannengrün geschmückt. Von Hamburg aus verbreitete sich der Brauch im ganzen Land.
Da aber nicht in jeder Wohnung für so einen großen Kerzenkranz Platz an der Decke war, wurde die Zahl der Kerzen bald auf vier beschränkt: eine für jeden Sonntag im Advent.
Im "Ruhe Haus" in Hamburg brennt übrigens noch heute ein Adventskranz so groß wie ein Wagenrad mit einer Kerze für jeden Tag des Advents.
Vielen Dank an Familie Lang und Schiegg für diesen engelhaften Beitrag.
Carmen erzählt für uns.....
Danke an Anna-Lena Reimer für diesen Beitrag.
Danke ans Hans und Georgia fürs Erzählen von der Nikolausgeschichte.
Danke an Werner Stern für das Gitarrenspiel.
In der Weihnachtsbäckerei....hier gibt es gleich in mehreren Haushaltungen eine Kleckerei!
Danke an Mia und Barbara für diese tolle Idee.
In dieser Sternenmediation könnt ihr ausgestreckt liegen und alle Viere von euch strecken. Dann atmet hin zum Herz und aus zuerst in den linken Arm, dann linkes Bein, dann rechtes Bein, dann in den rechten Arm und zum Schluß hin zum Scheitel. Du bildest dabei einen Stern, der am Abendhimmel immer mehr zum leuchten kommt. Probiere es einfach aus! Namaste Susanne
Familie Schneider hat einen besonderen Adventsweg gestaltet. Es ist zu erleben, wie Maria und Josef jeden Tag ihrem Ziel etwas näher kommen. Vielen Dank für die Zusendung
Carmen Stumpf erzählt märchenhaft....
von Kati, Markus und Andi Huska
Präludium I von J.S. Bach. Gespielt von Alexandra Kaim. Vielen lieben Dank, wie gut, dass du dich nach langer Zeit mal wieder an dein Klavier gesetzt hast.
Familie Veit wünscht eine schöne Weihnachtszeit
Nicole und
Winfried Meyer:
Danke für diese
tolle Bastelanleitung.
(schrittweise Beschreibung
siehe unten als download)
Danke an Christina Hauber und Victoria Gräter für ihre cup-Version !
Als Familie Knautz den
Weihnachtsbaum schmückte,
kam ihr Hase Fritz ins Haus gehoppelt,
um bei der Dekoration zu helfen.
Verrückte Zeiten, der Osterhase wartet
auf Weihnachten und wir
alle warten auf normale Zeiten!
Hoffentlich bleiben wir gesund.
Der Weihnachtsbaum findet im Akkord seinen Glanz.
Musik von Friederike Liesche-Starnecker und Anna Lea Schwarz. Johannes Ihle hat gefilmt.
Vielen lieben Dank für diese heilige Nacht-Geschichte von Georgia Schwarz. Was für ein Abschluss!
Alle Veranstaltungen sind abgesagt. …und trotzdem treffen wir uns täglich.
Jeden Tag aufs Neue stehen in der Homepage www.treffpunktf.info
Tagesimpulse, Filme und Gedanken rund um den Advent bereit, die Gemeindemitglieder mit anderen teilen möchten.
Das Wissen, dass dies viele Menschen gemeinsam lesen, soll uns Licht in unsere Zeit bringen und so eine Verbindung schaffen.
Wer möchte dabei sein und ein virtuelles Fenster gestalten? Geschichten, Märchen, Flötenvorspiel,..alles ist willkommen.
Meldet euch bitte bei den Treff-Frauen:
Barbara Lang 07326/963972
Susanne Stern, contact@sternyoga.de
Eure Laternen Barbara und Susanne
Den Beitrag können Sie uns per email zukommen lassen. Es kann ein kleiner Film sein (ca. 3 Minuten), ein gemaltes Bild, ein tolles Rezept, eine lustige oder besinnliche Weihnachtsgeschichte. Wir werden dies hier veröffentlichen. Filme sind auf der Plattform YouTube hinterlegt. Mit dem Einsenden erklären sie sich bereit, zur Veröffentlichung zuzustimmen. Wir haften nicht für die weitere Verwendung. Allerdings begrenzen wir die Veröffentlichung auf YouTube ein, so dass der Film nur über diesen Link zugänglich ist und nicht allgemein. Gerne löschen wir den Beitrag nach der Aktion (im Februar) wieder heraus, wenn dies gewünscht wird.
1. Dezember:
Zusammen mit der Familie Schwarz konnten wir am Adventskranz die erste Kerze entzünden und viele bekannte Adventslieder singen.
Georgia erzählte zu der Bedeutung der Kerzen:
Eine Kerze für den Frieden, den wir brauchen, weil der Streit nicht ruht.
Für den Tag voll Traurigkeiten ein Kerze für den Mut.
Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot,
wenn Verzagtheit unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht.
Eine Kerze, die noch bliebe, als die wichtigste der Welt;
eine Kerze für die Liebe voller Demut aufgestellt,
dass ihr Leuchten den Verirrten für den Rückweg ja nicht fehlt,
weil am Ende nur die Liebe, für den Menschen wirklich zählt.
Elli Michler
3. Dezember:
Wohngruppe Samariterstift, Hauptstraße 14
Wir wurden auf das Herzlichste begrüßt und konnten einer schönen Geschichte lauschen, bei der es darum ging, die Wärme miteinander zu teilen.
4. Dezember:
Vielen Dank an das Team der Atempause!
Die Geschichte der heiligen Barbara soll uns ein Beispiel sein für einen starken Glauben.
....und hoffentlich blühen die Barbarazweige am heiligen Abend.
5. Dezember
Heute fand das Fenster nicht im Freien sondern im Gymnasium statt. Benjamin Zierold beseelten uns mit seinem Spiel.
Am 6. Dezember hatte die Außenwohngruppe der Samariterstiftung in der Dominiks-Zimmermann-Straße eingeladen. Ach wie herrlich, bereits an der Straße wurden wir mit Schildern in den Garten zu offenem Feuer gelotst. Der Nikolaus mit Bischofsmidra erzählte uns eine Geschichte, wie oft er mit dem Weihnachtsmann verwechselt wird. Doch die Klugen wissen es doch, eine Verwechslung ist ausgeschlossen.
9. Dezember
Barbara Lang mit Klaus Schiegg lädt herzlich ein.
Es regnet...und dennoch kommen viele Menschen, um einer Geschichte zu lauschen....
10. Dezember
Danke, liebes Kita-Team,
dass ihr dabei seid.
11. Dezember
Die "Kösingers" singen für uns und
öffnen dafür die Tür der
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
in Neresheim.
Der Adventsjodler berührt alle.
12. Dezember:
Petra und Peter Niederer haben in Dorfmerkingen eingeladen.
Die Geschichte vom nicht perfekten Weihnachtsbaum regt zum nachdenken an. Danke.
13. Dezember:
Carmen Stumpf hat eingeladen. Bei offenem Feuer erzählt sie Märchen von den 12 Rauhnächten.
Frau Holle belohnt nur den, der uneigennützig hilft und nicht raffgierig ist.
....und sogar ein Baby mit Weihnachtslichtern hat sich auf den Weg gemacht.
14. Dezember
Familie Voit zeigt ein Schattenspiel von einem kleinen Tannenbaum.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum....alle singen kräftig mit.
Vielen lieben Dank!
15. Dezember: Christine und Holger Kaim laden ein.
Der kleine Sternenengel blinkerte den Menschen einen Abschiedsgruß zu und kletterte zu seinem Himmelplatz zurück. Er war zufrieden. Es gab sie noch immer, die Hoffnung. Und es würde sie auch immer geben….
17. Dezember:
Familie Zimmer lädt in die Kürschnergasse ein. Selbst die kleinsten wirken schon mit und teilen Liedblätter aus. Gemeinsam wird gesungen, zugehört und der Querflöte gelauscht. Wie schwierig es doch ist, die Gesichter der Engel zu gestalten erfahren wir und ein kleiner Engel wird uns sogar noch mitgegeben.
Ein Adventsfenster, welches regen Anklang fand und beinahe eine Straßensperrung für die Kürschnergasse bedeutet.
19. Dezember: heute hat die Stadtverwaltung eingeladen. Mit Handschlag begrüßt uns der Bürgermeister. Ein Mädelstrio spielt weihnachtliche Lieder, alle singen mit. Auch mit Punsch lässt sich der Schultes nicht lumpen.
Danach sind alle herzlich ins Stadtkino eingeladen.
20. Dezember: heute wandert die Laterne nach Dorfmerkingen. Familie Brenner hat eingeladen. Wir singen gemeinsam, was dank Josef wunderbar klappt. Er möchte uns alle für den Exodus-Chor haben. Wir lauschen der Weihnachtsgeschichte. Auch das Bethlehem-Licht ist da, so dass jeder sein Licht daran entzünden kann. Im Weihnachtsstadel ist für uns aufgetischt und man kommt gemütlich zueinander.
21. Dezember: Familie Zang und Schmid haben ihren Garten für uns beleuchtet. Feuer brennt, das Fenster erleuchtet herrlich. Auf der Terrasse steht ein Weihnachtsbaum. Zu
Trompetenklängen wird "von guten Mächten" gesungen, wir hören eine Geschichte und die Kinder hängen an den Baum die Schildchen mit den Buchstaben A. D. V. E. N. T. Vielen Dank fürs
Dabeisein!
Zum Schluss bekommen wir noch das Rezept für Weihnachten mit auf den Weg: die Wärme soll ins Herz einziehen!
23. Dezember: Kathleen und Sepp Braunmiller laden ein. Hier in der Kürschnergasse können wir aufs Christkind warten.....
Ein einmaliger Abend: schöne Geschichte und nette Weihnachtslieder. Verstärkung erhielten die Sänger von den Oberkehlnern.j
Ein stimmungsvolles Erlebnis, welches die Geburt einer Tradition war! Weiter so.
Was ist der lebendiger Adventskalender?
Bei einem Adventskalender öffnen sich täglich vom 1.-23. Dezember ein Fensterlein. Auch in dieser Aktion soll es so sein. Dabei kann das Fenster ein Fenster, eine Tür oder ein Garagentor sein. Abends um 18 Uhr wird es vom Gastgeber geöffnet. Und so wie man beim Schokikalender nicht weiß, was dahinter ist, weiß man hier nicht, wer vor der Tür steht. Eingeladen ist jeder. Es wird ein Lied gesungen und in Impulstext oder Gedicht oder eine Geschichte erzählt bzw. vorgelesen. Manchmal passt es genau zu dem Tag, wie z.B. dem Barbaratag am 4. Dezember oder den Nikolaustag. Nach etwa einer Viertelstunde darf dann nach Belieben des Gastgebers noch etwas Punsch gereicht werden und eventuell noch eine kleine Knabberei. Alles findet bei jeder Witterung im Freien statt. Eine gelbe Laterne und neue Liederbücher werden dabei von Fensterpate zu Fensterpate weitergereicht. In einem Buch dürfen die Gäste unterschreiben. Dort können die Gastgeber ihre Geschichte einkleben und eventuell auch ein Foto von ihrem Fenster. Auch dies Buch soll bereits am nächsten Tag beim nächsten Fenster sein. Danach gehen die Menschen wieder nachhause.
Der Adventskalender wurde bereits 2006 ins Leben gerufen. Die Idee ist, sich täglich im Advent vor einem Fenster zu treffen und dort einem Impuls zu lauschen. Das Konzept begeisterte und wurde eins zu eins in Neresheim für die Jahre 2006 bis 2009 umgesetzt.
Seit 2018 belebten Barbara Lang und Susanne Stern dies kurzerhand neu.
Vielen Dank an alle fürs Mitmachen....den Fensterpaten und auch den vielen Besuchern. Wir hoffen, sie konnten jeden Tag etwas mehr spüren, wie es Weihnachten wird.